HERBIA - Kräuterwissen für eine widerstandsfähige Biodiversität im Alpenraum ITAT-27-010

Am 10.03.2025 startete unser Interreg Projekt Herbia

 

 

Das Projekt „HERBIA–Kräuterwissen für eine widerstandsfähige Biodiversität im Alpenraum“ fußt auf der innovativen und grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen drei Partnerorganisationen aus Salzburg und Südtirol. Die Kräuterschlössl GmbH (IT), der TEH Verein (AT) und der Biosozialhof Vintlerhof (IT) wollen, durch die Nutzung und Weitergabe von traditionellem Kräuterwissen, breite Sensibilisierungsmaßnahmen und Forschung zur Klimaresistenz, die Biodiversität in den Alpenregionen nachhaltig stärken und erhalten. Im Rahmen von HERBIA werden verschiedene Bildungs- und Informationsmaßnahmen durchgeführt, die einer breiten Bevölkerung im Programmgebiet praktisches, altes wie neues Kräuterwissen inklusiv zugänglich machen und Bewusstsein wie Verständnis für die komplexen Zusammenhänge zwischen Biodiversität und Klimawandel fördern. Ein innovatives Element des Projekts ist die Einrichtung eines digitalen Kräutergartens, der mit den physischen Kräutererlebnissen aller Standorte kombiniert wird. Durch die grenzübergreifende Kooperation und den Austausch wird HERBIA zu einem Modellprojekt, das zeigt, wie regionale Ressourcen genutzt werden können, um globalen Herausforderungen effektiv zu begegnen.

PROJEKTLAUFZEIT: 03/2025 - 02/2027
GESAMTKOSTEN: 293.400€
EU-MITTEL: 186.086,40€

 

Der Wasserlauf

Der erste Teil des Projektes, die Errichtung eines offenen Wasserlaufes, als Verbindung der zwei Teiche wurde fertiggestellt. Somit kann nun das Wasser des höher liegenden Teiches in den tiefer liegenden Teich fließen und mittels einer solarbetriebenen Pumpe kann das Wasser wieder in den oberen Teich gepumpt werden. Durch den Wasserlauf gelangt genügend Sauerstoff in die zwei Teiche, somit können dort auch Fische bedenkenlos leben. Der Wasserlauf selbst bietet zudem vielen Insekten, wie Bienen eine Trinkquelle.

Der Wegverlauf

Im Herbst 2025 wurde auch noch der Wegeverlauf durch den bestehenden Kräutergarten und dem neuen Kräutergarten errichtet. Der komplette Weg wurde gepflastert, Unebenheiten wurden ausgeglichen, enge Kurven wurden erweitert... somit wurde nun der komplette Kräutergarten auch für Menschen mit Beeinträchtigung zugänglich gemacht.

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